Mariah Carey
Doch, für das Geld hat sie schon etwas geboten, die Meraia. Das Konzert dauerte gut zwei Stunden und vorher gab es noch zum Aufwärmen den Prolo-Rapper Sean Paul als Dreingabe. Irgendwann hatte dieser dann das Feld geräumt, und Mariah konnte sehr zu meiner Freude ziemlich viele ihrer ganz alten Stücke darbieten. Aus seligen Zeiten meiner Kindheit, als alles noch viel besser war... und überhaupt. Ich meine solche Monumente wie "Hero" oder "Dreamlover" oder "My all" oder "Can't let go". Etwas aufgepeppelt musste das ganze natürlich werden, damit das Crazy-Teenie-Girlie-Publikum es auch "uh my god, awesome!" findet. Zum Einsatz kamen so unter anderem noch einige weitere T-Shirt-Prolos und Ghetto-Brothaz 'n Sistaz. Yo Man. Whazzup Man. Cool war auch der äußerst qualitative Bass, der sonor durch das gesamte Gebänk der Continental Airlines Arena ging und eigentlich alle anderen Frequenzabschnitte übertönte, darunter gut und gerne auch