In NYC nichts Neues.
Den Sonntag habe ich natürlich nicht vergehen lassen, ohne einen ersten kleinen Ausflug nach NYC zu unternehmen. Mit dem Auto also zur Princeton Junction Station (ca. 15 Minuten), dort in den New Jersey Transit (warum verschlägt es mich eigentlich immer nach New Jersey?) und nach genau einer Stunde war ich in der NY Penn Station.
Interessante Beobachtungen: Der demographische Wandel, der sich vor dem geneigten Beobachter draußen links und rechts vom Zug abspielt, je weiter man durch Jersey nach Norden kommt. Bis New Brunswick ist noch alles in Ordnung, man fährt durch grüne Wälder und vorbei an Alleen, aber dann wird es langsam ernst. Immer mehr Industrie, erst intakte, dann langsam auch verlassene, und schwups! sind wir in den absolut greisligen, ununterbrochen identisch trostlosen Vororten von Newark. Aber ich sprach ja vom demographischen Wandel - naja der ist selbsterklärend...
Einmal in NY angekommen war ich aber auch überrascht, was dort so alles herumläuft. Ich hatte das irgendwie garnicht so plastisch in Erinnerung, obwohl ich ja doch ziemlich viel Zeit dort verbracht hatte. Oder gut, vielleicht fiel es mir damals auch nicht so stark auf, weil ich ja jedes Mal direkt aus Newark und Jersey City angereist kam... Jedenfalls läuft so einiges in den Straßen (auch den schicken!) von New York herum; im Prinzip alles, was mehr als ein Bein hat.
Auf der Sixth Avenue war ein netter kleiner Jahrmarkt, wobei "klein" irgendwie doch das falsche Wort ist - die sechste Straße war komplett für den Verkehr gesperrt zwischen Bryant und Central Park (man läuft eine ganze Weile). Unterwegs natürlich auch alle meine Lieblingsfastfoodketten durchprobiert: zum Glück auch dort alles beim alten.
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